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Samstag, 12. September 2015
Tag der Patrioten
words are my reality, 18:52h
Wieder einmal haben Menschen Fremdenfeindlichkeit und Patriotismus durcheinandergebracht und sind zum Glück von der Polizei und Justiz daran gehindert worden, ihren Irrtum öffentlich zu machen. So hatten wir aufrechten Menschen die Straße für uns. Leider in Hamburg auf zwei Veranstaltungen. Die offizielle, staatstragende auf dem Rathausplatz, die von Gewerkschaften und Antifa angemeldete von der Auftaktveranstaltung durch die Innenstadt laufende, die am Hauptbahnhof los ging. Früher sind SPD und Gewerkschaften Seite an Seite marschiert. Das ist seid Schröder wohl vorbei.
Ich war am Hauptbahnhof und bin durch die Stadt gelaufen. Ich finde es schön, dass trotz der Absage des Nazi-Aufmarsches mehrere Tausend Menschen auf der Straße waren. Weniger schön finde ich, dass viele schwarz gekleidete Menschen die Abschlussveranstaltung am Gänsemarkt verlassen haben, um den Hauptbahnhof zu blockieren, weil ein paar Nazis es sich nicht nehmen ließen in Hamburg aufzumaschieren. Ich bin sehr dafür, dem rechten Terror entgegenzutreten und sich dafür einzusetzen, dass das Zusammenleben in diesem Land freundlicher wird. Ich wage zu bezweifeln, dass das gelingen wird, indem man sich auf Kämpfe einlässt. Wo bleibt da der moralische Anspruch. Auf Dauer werden wir nicht darum herum kommen, uns ernsthaft mit den Ursachen auseinanderzusetzen und diese zu bekämpfen.
Ansonsten gab es viele schöne einzelne Erlebnisse, die ich auch noch aufschreiben und posten werde, zusammen mit einigen Fotos.
Peter
Ich war am Hauptbahnhof und bin durch die Stadt gelaufen. Ich finde es schön, dass trotz der Absage des Nazi-Aufmarsches mehrere Tausend Menschen auf der Straße waren. Weniger schön finde ich, dass viele schwarz gekleidete Menschen die Abschlussveranstaltung am Gänsemarkt verlassen haben, um den Hauptbahnhof zu blockieren, weil ein paar Nazis es sich nicht nehmen ließen in Hamburg aufzumaschieren. Ich bin sehr dafür, dem rechten Terror entgegenzutreten und sich dafür einzusetzen, dass das Zusammenleben in diesem Land freundlicher wird. Ich wage zu bezweifeln, dass das gelingen wird, indem man sich auf Kämpfe einlässt. Wo bleibt da der moralische Anspruch. Auf Dauer werden wir nicht darum herum kommen, uns ernsthaft mit den Ursachen auseinanderzusetzen und diese zu bekämpfen.
Ansonsten gab es viele schöne einzelne Erlebnisse, die ich auch noch aufschreiben und posten werde, zusammen mit einigen Fotos.
Peter
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Freitag, 11. September 2015
Unbedachte Worte
words are my reality, 19:42h
Gespräch mit einem Arbeitgeber über einen möglichen Kandidaten. Nach einer umfassenden Schilderung der Stärken und Schwächen die klasse Aussage: „Hört sich gut an in meinen Augen!“ So sehr mich die Meinung freut, kann ich mir ein Grinsen und den Gedanken „ich höre ja mit den Ohren“ nicht verkneifen. Gut das wir kein Bildtelefon haben.
Peter
Peter
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Dienstag, 8. September 2015
Die Zeitrechnung der CSU
words are my reality, 20:55h
Der parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe, Max Straubinger, ist durch die an Unchristlichkeit kaum noch zu überbietenden Aussage aufgefallen:"Nicht überall in Syrien wird gekämpft", gab er in einem Interview mit mehreren Tageszeitungen zu Bedenken. Aleppo sei nicht Damaskus. Es gebe auch in Syrien Regionen, in denen man leben könne. Deutschland müsse da, wo es gehe, Flüchtlinge zurückschicken. (Quelle: Tagesschau)
Ich habe mir daraufhin die Homepage dieses katholischen Herren angesehen und habe dabei den Beweis gefunden, dass die CSU eine andere Zeitrechnung hat:
Ich habe mir daraufhin die Homepage dieses katholischen Herren angesehen und habe dabei den Beweis gefunden, dass die CSU eine andere Zeitrechnung hat:
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Adventures of a real-life Troll 2
words are my reality, 19:59h
Ein offensichtlich kerngesunder Autofahrer mit ebensolchem Anhang parkt auf einem Behinderten-Parkplatz. Kann man ja mal übersehen, also spreche ich ihn freundlich auf diese Tatsache an: „Entschuldigung, Sie haben sich mit Ihrem Wagen auf einen Behinderten-Parkplatz gestellt.“ Darauf die desinteressierte Antwort: „Ja und?“ Unfassbar manche Leute, aber gut: „Der ist nur für körperlich behinderte Menschen!“ Ihn weiter freundlich anlächeln und beobachten, wie ihm das langsam einsetzende Verständnis die Röte ins Gesicht treibt. Hoffentlich merkt er sich das für nächstes Mal.
Peter
Peter
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